Beschreibung

Der Begriff “Steingarten” kommt aus einer japanischen Tradition: auf kleinstem Raum wird eine klare, sparsame und charakteristische Landschaft aus manchmal unscheinbaren und glatten, manchmal bizarren Steinen gelegt. Die 5 Stücke können auch als Klangbilder verstanden werden, als eine musikalische Regung (“Melodisch”, “Muster”), ein bestimmtes Zeitempfinden (“Dynamisch”), eine Verwandlung (“Schnittstelle”) oder ein Spiel mit den Gegensätzen (“Äolsharfe”).
Auch wenn einige Stücke nicht immer traditionell notiert sind, einige ungewöhnliche Klänge und Spieltechniken beinhalten, sind sie immer noch wie durchgehörte und mit nichts als Tönen und Stille komponierte Musik zu enpfinden und zu interpretieren.