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Violinkonzert Nr. 2 op. 22 für Violine und Orchester
Besetzung: Violine solo, Orchester
Flöten (3), Oboen (2), Klarinetten (2), Fagotte (2), Hörner (2), Trompeten (2), Posaunen (3), Pauke, Streicher, Violine solo
Mietmaterial
Dauer (h:m:s): 00:22:00
Verlag Neue Musik / NM10765
MietmaterialFlöten (3), Oboen (2), Klarinetten (2), Fagotte (2), Hörner (2), Trompeten (2), Posaunen (3), Pauke, Streicher, Violine solo
Mietmaterial
Dauer (h:m:s): 00:22:00
Verlag Neue Musik / NM10765
Beschreibung
Das zweite Violinkonzert des polnischen Geigers und Komponisten Henri (Henryk) Wieniawski (1835-1880) zählt neben Werken von Niccolo Paganini, den Konzerten von Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Max Bruch u. a. zu den berühmtesten virtuosen Violinkompositionen des 19. Jahrhunderts.
Das 2. Violinkonzert d-Moll, op. 22 für Violine und Orchester mit den Sätzen Allegro moderato – Romanze – Finale à la Zingara, 1862 konzipiert und im November des Jahres in seiner Erstform unter Leitung von Anton Rubinstein in St. Petersburg vor einer enthusiastischen Kritik uraufgeführt, vollendete Wieniawski im Jahr 1868 in St. Petersburg. Die Entstehungsgeschichte des Konzertes ist also eng mit Wieniawskis Wirkungszeit am dortigen Konservatorium (1862-68) verknüpft, dessen Routine ihn zur Vervollkommnung seiner meisterlichen Violintechnik und neuen Kompositionen stimulierte.
Im Gegensatz zu seinem Ersten Violinkonzert ist das zweite, Pablo Sarasate zugeeignete, weniger auf geigerische Bravour angelegt. Kunstvolle Figurationen und geigentechnische Effekte fügen sich zu einer detailliert ausgearbeiteten musikalischen Anlage: Der erste Satz Allegro moderato trägt beinahe symphonischen Charakter und ist von einem dramatischen, herausfordernden Dialog der Violine mit dem gleichgewichtigen Orchester geprägt. Dem folgt kontrastierend mit dem zweiten Satz eine Romanze, die sich als lyrische Sequenz (Andante ma non troppo) stark vom ersten und dem nach einer kurzen Überleitung Allegro con fuoco folgenden 3. Satz Allegro moderato abhebt. In dem Finale mit der Überschrift à la Zingara erweist sich der Komponist mit zahlreichen virtuos eingesetzten Figuren in besonderer Weise als wahrer Meister seines Instrumentes.